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Quantitative Stammprüfmerkmale | |||||||||||||||
Um quanitative Stammprüfmerkmale ausprägen zu können, müssen die Steuerkennzeichen nach Ihren Erfordernissen gesetzt werden und diese erreichen Sie über die Schaltfläche Steuerkennzeichen: | |||||||||||||||
Steuerkennzeichen, 1. Pflegesicht | |||||||||||||||
Typ: Unter Typ geben Sie an, ob Sie für diese Stammprüfmerkmal Grenzwerte oder einen Sollwert einpflegen wollen. Die Funktionsweise ist klar: Aktivieren Sie jeweils Unteren, Oberen oder Unteren und Oberen Grenzwert oder den Sollwert. Aktivieren Sie keinen Grenz- oder Sollwert! Wenn Sie das Stammprüfmerkmal später in einem Plan nutzen wollen, können Sie die Aktivierung nach den materialspezifischen Forderungen durchführen und sind in den nötigen Pflegeschritten flexibler. Diese Vorgehensweise erleicht Ihnen auch hier die aktuelle Stammdatenpflege: Sie brauchen sich keine Gedanken über den Grenzwert zu machen, den Sie diesem Merkmal mitgeben müssen (z. B. Natriumchlorid jetzt 8,0 - 10,0 % und für das nächste Material 30 - 35 %?). Sie erhöhen dadurch die Allgemeingültigkeit des Stammprüfmerkmals. | |||||||||||||||
Aktivieren Sie hier Stichprobenverfahren, um dem Merkmal im Plan ein Stichprobenverfahren zuordnen zu können. Es kann ein komplexes Stichprobenverfahren, inkl. Stichprobenplan, oder auch nur ein simples Verfahren, dass dem Prüfer die Ergebniserfassung erleichtert (siehe auch Prüfumfang). Möchten Sie das Stammprüfmerkmal als SPC-Merkmal nutzen, aktivieren Sie diese Option (siehe auch Stichprobenverfahren) | |||||||||||||||
Aktivierung Summ.Erfassung bedeutet, dass ein summarisches Prüfergebnis, sinnigerweise Mittelwert, erfasst wird. Es wird in der Ergebniserfassung nur ein Prüfergebnis erwartet. Die Aktivierung von Muß-Merkmal oder Kann-Merkmal bedeutet, dass ein Prüfergebnis erfasst werden muss oder kann. Diese merkwürdig anmutende Differenzierung hat Auswirkungen bezüglich des automatischen Verwendungsentscheides! Nur wenn Prüfergebnisse zu allen Mussmerkmalen erfasst wurden, werden die Prüflose vom Job “Automatischer Verwendungsentscheid” selektiert und bearbeitet (siehe Klassenmerkmal). Die Optionen Nach Annahme und Nach Rückweisung sind im Zusammenhang mit abhängigen Merkmalen zu sehen. Wählen Sie eine dieser Optionen aus, muss im Prüfplan das vorangegangene Merkmal ein Muss-Merkmal sein.
Die Aktivierung Autom. FehlErfassung, automatische Fehlererfassung spielt für das Thema Qualitätslenkung (Mängelrüge) eine Rolle. | |||||||||||||||
Mit der Schaltfläche wird Ihnen die zweite Pflegesicht angeboten: | |||||||||||||||
Steuerkennzeichen, 2. Pflegesicht | |||||||||||||||
Die Optionen im Bereich Prüfumfang stehen im Zusammenhang mit dem Stichprobenverfahren, mit dessen Hilfe Sie den Stichprobenumfang festlegen. Doku Rückmeldung: Diese Optionen gestatten es Ihnen, zum Prüfmerkmalsergebnis eine Dokumentation während der Ergebnisserfassung einzugeben (Doku erforderlich), nur bei einer Grenzwertverletzung (Doku bei Rückweisung) oder gänzlich darauf zu verzichten (Keine Doku erford.). Stammprüfmerkmale, die das Kennzeichen Langzeitprüfung tragen sind nicht verwendungsentscheidrelevant. D. h., dass Sie nach dem der Verwendungsentscheid getroffen wurde und Sie keine Prüfergebnisse mehr zu Muss- oder Kann-Prüfmerkmale erfassen, aber noch Prüfergebnisse für Langzeitprüfmerkmale eingeben können. Da die so gegenzeichneten Merkmale nicht verwendungsentscheidrelevant sind, sind sie auch nicht buchungsrelevant!
Druck: Mit den Druckoptionen steuern Sie die Druckmöglichkeiten des Merkmals auf Prüfanweisungen oder Prüfberichten. | |||||||||||||||
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Die in dieser Domäne dargestellten Grafiken, Bildschirmabzüge oder verwendete Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. können auch ohne besondere Kennzeichnung Marken sein und als solche den gesetzlichen Bestimmungen unterliegen. |
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