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Qualitätszeugnisabwicklung

Nachdem Sie die Zeugnisvorlage(n) angelegt haben, müssen Sie im nächsten Schritt die Konditionssätze zum Zeugnisversand anlegen.
Im Standard können Sie das Zeugnis dem Warenempfänger (LQCA)oder dem Auftraggeber  (LQCB) zukommen lassen und auch hier stehen Ihnen wieder umfangreiche Customizingfunktionen (Überblick)  zur Verfügung.

Nach dem Aufruf der TA VV21, Anlegen, müssen Sie die gewünschte Nachrichtenart, im Beispiel LQCA, auswählen (Bild 2)...

Bild 2

... und dann eine Schlüsselkombination (Bild 3) auswählen. Im Bild 3 werden Ihnen die 2 standardmäßigen Schlüsselkombinationen gezeigt:

Bild 3

Für die im Bild 3 gewählte Schlüsselkombination müssen Sie im Bild 4 die Verkaufsorganisation, Vertriebsweg und die Sparte als “Kopfinformationen” pflegen:

Bild 4

Danach geben Sie die Kunden-Nr, die Rolle (Q1 = Warenempfänger / Q2 = Auftraggeber), das Ausgabemedium (Drucker, Fax,...), den Zeitpunkt (hier Sofort mit Sichern .. der Lieferung...) und die Ausgabesprache (hier DE) ein.
 Geben Sie keine Sprache vor, wird das System versuchen, den Kunden in seiner Sprache “zu versorgen”! Dies kann zu Schwierigkeiten führen (...Sprachenpflege der Prüfmerkmale...) und hier sollten Sie vielleicht “internationalisieren” und für ausländische Kunden immer durch den Eintrag EN in englischer Sprache ausgeben!
Über die Schaltfläche Kommunikation im Bild 4 erreichen Sie Bild 5 um, wenn ein Drucker als Ausgabemedium gewählt wurde, einen installierten SAP-Drucker einzurichten. Markieren Sie Sofort ausgeben und legen die Anzahl Nachrichten, also wie oft das Zeugnis erstellt werden soll, fest.

Bild 5

Lassen Sie, wie im Bild 5, Freigabe n. Ausgabe unmarkiert, verbleibt das Zeugnis im Spool und Sie können dann aus dem Spool heraus weitere Exemplare drucken. Im anderen Fall wird nach Ausgabe das Dokument aus dem Spool gelöscht. Weitere Angaben brauchen Sie hier nicht durchzuführen. Sichern Sie Ihre Eingaben.

Zeugniserstellung

Bild 7 zeigt schematisch den Lieferprozess (siehe auch Vertrieb und Warenausgang) und abhängig ...

Bild 7

...von den Customizingeinträgen des Lieferpositionstypen Ptyp TAN , welcher mit dem Nachrichtenschema Y20001 (Erzeuge ein Zeugnis, Bedingung 12 -> nach Kommisionierung, Status C) verknüpft ist (Bild 9), ...

Bild 9

... wird dann, nach entsprechender Stammdatenpflege, ein Zeugnis erzeugt, dass dann über die TA QC20 “contollbar” ist (Bild 10):

Bild 10

Eine Ausführung der Transaktion im Verarbeitungsmodus 2, Wiederholverarbeitung, kann beispielsweise eine derartige Liste liegen (Bild 11, anonymisiert):

Bild 11

Über obige Schaltflächen-Leiste (Bild 11) können Sie wesentliche Aktionen (von links nach rechts), Ausführen (z. B. bei Wiederhol- oder Fehlerverarbeitung zur Zeugniserzeugung), Zeugnisanzeige und Protokollanzeige ausführen.

Über die TA QC21, Zum Prüflos, können Sie - wie der Name schon vermuten lässt - ein Zeugnis zum Prüflos erstellen. Dazu wird Ihnen folgendes Selektionsfenster gezeigt (Bild 12):

Bild 12

Ist die Funktion Hellablauf im Bereich Steuerungsdaten zur Verarbeitung markiert, wird Ihnen das Zeugnis nach der Datenselektion und vor der Ausgabe zur Bildschirmansicht angeboten. Wird zusätzlich die Funktion Protokoll Vorlagenfindung markiert, wird Ihnen, angedeutet durch das kleine Bild im roten Kasten im Bild 12, dargelegt, wie die Konditionsfindung abgelaufen ist.

Nach dem Sie die Schaltfläche betätigt haben, können Sie noch Angaben zum Zeugnisempfänger machen (Bild 13).

... und anschließend über die Schaltfläche Druckansicht das Zeugnis erst auf dem Bildschirm prüfen oder Drucken direkt ausgeben (Bild 14):

Bild 14

Die TA QC22, Zur Charge, ist bezüglich des Selektionsbildes ähnlich wie die QC21 aufgebaut (Bild 15).

Bild 15

Die folgenden Schritte sind gleich der TA QC21.

Die in dieser Domäne dargestellten Grafiken, Bildschirmabzüge oder verwendete Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. können auch ohne besondere Kennzeichnung Marken sein und als solche den gesetzlichen Bestimmungen unterliegen.